Ein einzigartiges, geschichtsträchtiges Anwesen, das außergewöhnliche Intimität und Ruhe bietet und sich in unmittelbarer Nähe der Stadt befindet (30 km vom Zentrum von Zagreb, 30 km vom Flughafen Franjo Tudman entfernt).

Der zentrale Teil des Anwesens besteht aus einem Plateau auf einem Hügel, der von einem 15.000 Quadratmeter großen Wald umgeben ist. m2, auf dem mehrere Gebäude errichtet wurden, und das Herrenhaus ist der eigentliche Mittelpunkt des Anwesens. Ein einzigartiger Vorteil ist das Baugrundstück von 13.200 m2 auf der flachen Spitze des Hügels, umgeben von Wald und 20 Hektar Landgut, das die zusätzliche Möglichkeit bietet, das Anwesen für verschiedene Zwecke zu nutzen. Das Anwesen umfasst eine Fläche von 196.000 m2 (einzigartiges Grundstück im Besitz des Verkäufers).

In Übereinstimmung mit dem Raumentwicklungsplan der Stadt Sv. Ivan Zelina, der zentrale Teil des Grundstücks um die Gebäude auf einer Fläche von 13.200 m2 befindet sich in der Zone des Baugebiets, sowie ein Teil des Grundstücks neben der Zufahrtsstraße mit einer Fläche von ​​ 13.500 m2, während der Rest des Landes landwirtschaftlich oder forstwirtschaftlich genutzt wird.

Die Erstellung eines detaillierten Bebauungsplans für dieses Gebiet ist laut Raumordnungsdokumentation nicht vorgesehen.

Das Herrenhaus besteht aus einem Erdgeschoss und zwei Stockwerken (EG 117 m2, OG 142 m2, OG 157,5 m2, gesamt 416 m2), Außenmaße 21 x 10,30 m.

Das Gebäude wurde 1794 als Gutshof der Grafenfamilie Draskovic-Baracerbaut und seitdem mehrfach erweitert.

2005 wurde das Gebäude teilsaniert (geschmückte Fassade, neues Dach und Außenschreinerarbeiten). Im gesamten Gebäude wurde eine neue Elektroinstallation, Wasser- und Abwasserinstallation eingeführt und eine mehrstöckige Gaszentralheizung installiert.

Im Gebäude ist ein Panoramaaufzug installiert. Der Grad der Innenausstattung des Gebäudes ist hoch "roh bau". Das Gebäude ist an Wasserversorgung, Strom und Stadtgas angeschlossen. Das Gebäude steht nicht unter Denkmalschutz.

Das Anwesen verfügt auch über einen Gastronomiebetrieb (126 m2, Weinkeller 80 m2), zwei Garagen und einen Stall.

Auf der Ostseite des Grundstücks befindet sich eine Trinkwasserquelle, die als Pumpstation für den Bedarf des Grundstücks betoniert und geschlossen ist.

Skizzen aus der Geschichte

Die Geschichte der Region Zelin ist mit der berühmten kroatischen Adelsfamilie Domjanic verbunden, da Stjepan Domjanic bereits 1596 eine Adelsliste und ein Wappen erhielt.

Nach den damaligen Gebräuchen breitete der kroatische Adel seinen Einfluss durch Mischehen aus, vermehrte seine Güter und baute Schlösser - Herrenhäuser, so Regina pl. Domjanic, verheiratete Gräfin Draskovic, baute um 1790 das Schloss Golubovec an der Stelle des alten hölzernen Herrenhauses. Zur gleichen Zeit, dh im Jahre 1794, begann der Bau des Herrenhauses in Donja Zelina. In die westliche Giebelwand wurde eine Steintafel mit der Jahreszahl 1794 eingebaut, die noch heute besteht. Das Schloss-Herrenhaus wurde an der Stelle eines früheren bestehenden Gebäudes errichtet.

Mit der Einrichtung von Grundbüchern im Jahr 1902 wurden die Adligen Franjo Baracund pl. Matilda Barac, geborene Domjanic.

Aus der Ehe pl. Vier Kinder wurden Franje Baracund Matilda Baracgeboren; Milutin, Wladimir, Antun und Marija, der wichtigste von ihnen ist Milutin BaraÄ, weil er bereits 1905 der alleinige Besitzer des gesamten Anwesens in Donja Zelina - Gutshof Baracwurde.

Milutin Baracwurde 1848 geboren, starb am 22. Juli 1938 und wurde auf dem örtlichen Friedhof in Donja Zelina begraben. Er ist der Erbauer und erster Direktor der damals größten europäischen Ölraffinerie, der Rijeka-Raffinerie, die am 14. September 1883 offiziell ihren Betrieb aufnahm.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war er gleichzeitig technischer Leiter von fünf Raffinerien in fünf verschiedenen europäischen Ländern. Baracwurde nicht nur als einer der bedeutendsten Namen in der europäischen Ölgeschichte verzeichnet, sondern zeichnete sich auch durch seine naturkundlichen Leistungen aus. Erfinder ist der Bienenstock „Baracevka".

Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Einrichtungen des Gutshofs zunächst von deutschen Einheiten genutzt, wo Kurt Waldheim, später Generalsekretär der Vereinten Nationen und Präsident der Republik Österreich, zeitweilig als Leutnant der Wehrmacht weilte.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Anwesen verstaatlicht und der Verwaltung einer landwirtschaftlichen Genossenschaft übergeben, die auf dem Grundstück eine Apfelplantage anlegte. Gemäß dem Gesetz über die Rückgabe von Eigentum, das während der kommunistischen Herrschaft beschlagnahmt wurde, wurde das gesamte beschlagnahmte Eigentum an die früheren Eigentümer und ihre Erben zurückgegeben. Seit 2002 ist das Anwesen im Besitz der Familie des Verkäufers, dann begann die Sanierung.